Feridun Zaimoğlu verdichtet Interviews mit jungen deutschen Muslimas zu zehn Monologen, in denen sich Alltagserfahrungen, innere Glaubenskriege und Garderobefragen zu einem vielfach gebrochenen Bild muslimischen Lebens in unseren Breiten fügen. Zwischen bauchfrei und vollverschleiert, zwischen traditioneller Frauenrolle und westlichem Lebensstil, zwischen Glaubensgewissheit und Identitätssuche versagen alle gesicherten Zuordnungen, mit denen man gemeinhin zwischen "Islam" und "Daham" unterscheiden zu können glaubt.
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