Nach drei erfolgreichen Jahren lässt sich sagen: Den O-Tönen ist es gelungen, echte Begeisterung für die existierende Vielfalt an aktueller österreichischer Literatur zu erzeugen. Mit einem qualitativ hochwertigem Programm kombiniert mit einer sensibel abgestimmten, konzentrierten Literaturvermittlung hat sich das Festival zum Publikumshit entwickelt.
In acht einzeln in Szene gesetzten Lesungen präsentieren die O-TÖNE 2007 erneut einen spannenden, qualitativ ausgerichteten Querschnitt durch die neue österreichische Literatur.
Kurator Thomas Keul: „Die O-Töne haben in der Vergangenheit vor allem versucht, einen Überblick über die wichtigsten Neuerscheinungen des Jahres zu bieten, Autoren und Autorinnen zu präsentieren, die mit ihren Büchern den laufenden literarischen Diskurs wesentlich mitbestimmt haben. Mit dem aktuellen Programm zeichnet sich nun eine Akzentverschiebung ab: Im Mittelpunkt stehen diesmal vor allem Bücher aus den Herbstprogrammen der Verlage, von denen viele bei den O-Tönen dem Publikum als „Premieren“ präsentiert werden. So werden etwa Robert Menasse, Josef Winkler, Margit Schreiner und Arno Geiger im Museumsquartier erstmals aus ihren neuen Büchern lesen.“
Im Gegensatz zu literarischen Grossaufgeboten andernorts verleihen die O-TÖNE der einzelnen Lesung Gewicht und Bedeutung. Die AutorInnen stehen im Mittelpunkt, ihnen und ihren Texten gilt die besondere Aufmerksamkeit. Die acht Lesungen werden in bewährter Weise von namhaften Kritikern und Literaturwissenschaftern eingeleitet, welche die aktuell präsentierten Texte in den Kontext des gesamten vorliegenden Werkes sowie des literarischen Lebens in Österreich stellen.
Konzept und Realisierung: Gabriela Hegedüs und Christoph Möderndorfer, O-TÖNE
Kontakt: office@o-toene.at, Tel. 0660-8123637
Programmauswahl: Thomas Keul, Volltext
Kontakt: thomas.keul@volltext.net
Eine Koproduktion mit dem MuseumsQuartier Wien.
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