Man hat den Bachmannpreis, den sie seit ein paar Jahren "Tage der deutschsprachigen Literatur" (TddL) nennen, schon mit einem Roulette- oder Fußballspiel verglichen. Mit einer nach literarischem Standrecht inszenierten Exekution, einer Modeschau und mit einem Schaulaufen. Und es ist 25 Jahre her, dass Peter Handke fragte, wie es sein könne, dass sich Autoren in Klagenfurt einem "Trupp gravitätisch-nichtsnutziger Barbaren" aussetzen, welcher "statt der Kulturerneuerung, -wiederholung, -weiterführung vielmehr einen finsterlich-grausig-legalisierten Akt der Kultur-Abtreibung" vornehmen würde...
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