Deutsche Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
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Bonn
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Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) ist für den deutschsprachigen Raum der Fachverband der Komparatisten. Hochschulwissenschaftler und Studierende, aber auch interessierte Laien sind in der DGAVL zusammengeschlossen, um in Forschung, Lehre und Studium die internationale, Grenzen überschreitende Literaturwissenschaft zu fördern.
Der Verband wurde 1969 in Bonn von dem renommierten Lehrstuhlinhaber für Komparatistik Horst Rüdiger gegründet. Ihm folgten im Amt des Vorsitzenden bis 2005 die Professoren Erwin Koppen, Jürgen von Stackelberg, Gerhard R. Kaiser, Maria Moog-Grünewald, Monika Schmitz-Emans und Achim Hölter. Seit der Gründung fanden bisher 15 Kongresse zu den unterschiedlichsten Schwerpunktthemen der AVL statt, und zwar in Mainz, Regensburg, Innsbruck, Saarbrücken, Pavia, Wolfenbüttel, Bonn, Wien, Berlin, Tübingen, Heidelberg, Jena, Potsdam, Münster und Bonn.
Die DGAVL hat zur Zeit rund 300 Mitglieder, von denen die meisten naturgemäß aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stammen. Sie ist jedoch ausdrücklich offen für Mitglieder aus anderen Sprachgebieten, die immer wieder eine große Bereicherung darstellen. Seit Mai 2011 ist Prof. Dr. Christian Moser (Bonn) mit dem Vorsitz betraut. Stellvertretende Vorsitzende ist Prof. Dr. Linda Simonis (Bochum). Dem Vorstand gehören außerdem als Beisitzer an Dr. Angela Oster (München) und Ao.-Prof. Dr. Susanne Knaller (Graz). Sekretär ist Dr. Joachim Harst (Bonn).
Die DGAVL gibt jährlich eine Publikation heraus, die sich früher gezielt an die Mitglieder richtete („Mitteilungen“), seit 1996 aber selbständig als auch über den Buchhandel beziehbares Jahrbuch „Komparatistik“ erscheint. Die Mitgliedschaft in der DGAVL schließt den kostenlosen Bezug des Jahrbuches ein. Außerdem werden im Auftrag der Gesellschaft die Beiträge der Tagungen von den jeweiligen Ausrichtern in Buchform ediert.
Die DGAVL ist ein gemeinnütziger Verein. Da sie sich nicht nur als Interessenvertretung der etablierten deutschsprachigen Komparatisten versteht, sondern auch als Dialogplattform für den graduierten und studentischen Nachwuchs, gibt es für die Mitgliedschaft von Studierenden günstige Sonderkonditionen, die den Beitritt, vor allem aber die aktive Mitarbeit in der Gesellschaft attraktiv machen sollen.
Gerade angesichts der schwierigen Lage der Philologien in der gegenwärtigen Wissenschaftslandschaft bestätigt sich eins bisher immer neu: Studierende, lehrende, forschende, lesende und diskutierende Komparatisten betreiben ihr Fach aus Überzeugung. Sie sind im Studium überdurchschnittlich motiviert, zeigen eine herausragende Identifikation mit ihrem Fach und wissen sich in einer Spezialistentradition gut aufgehoben, die mit moderner Methodik weder zur Esoterik noch zum Massengeschäft tendiert. Daher ist die DGAVL gegenwärtig eine mittelgroße wissenschaf
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) ist für den deutschsprachigen Raum der Fachverband der Komparatisten. Hochschulwissenschaftler und Studierende, aber auch interessierte Laien sind in der DGAVL zusammengeschlossen, um in Forschung, Lehre und Studium die internationale, Grenzen überschreitende Literaturwissenschaft zu fördern.
Der Verband wurde 1969 in Bonn von dem renommierten Lehrstuhlinhaber für Komparatistik Horst Rüdiger gegründet. Ihm folgten im Amt des Vorsitzenden bis 2005 die Professoren Erwin Koppen, Jürgen von Stackelberg, Gerhard R. Kaiser, Maria Moog-Grünewald, Monika Schmitz-Emans und Achim Hölter. Seit der Gründung fanden bisher 15 Kongresse zu den unterschiedlichsten Schwerpunktthemen der AVL statt, und zwar in Mainz, Regensburg, Innsbruck, Saarbrücken, Pavia, Wolfenbüttel, Bonn, Wien, Berlin, Tübingen, Heidelberg, Jena, Potsdam, Münster und Bonn.
Die DGAVL hat zur Zeit rund 300 Mitglieder, von denen die meisten naturgemäß aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stammen. Sie ist jedoch ausdrücklich offen für Mitglieder aus anderen Sprachgebieten, die immer wieder eine große Bereicherung darstellen. Seit Mai 2011 ist Prof. Dr. Christian Moser (Bonn) mit dem Vorsitz betraut. Stellvertretende Vorsitzende ist Prof. Dr. Linda Simonis (Bochum). Dem Vorstand gehören außerdem als Beisitzer an Dr. Angela Oster (München) und Ao.-Prof. Dr. Susanne Knaller (Graz). Sekretär ist Dr. Joachim Harst (Bonn).
Die DGAVL gibt jährlich eine Publikation heraus, die sich früher gezielt an die Mitglieder richtete („Mitteilungen“), seit 1996 aber selbständig als auch über den Buchhandel beziehbares Jahrbuch „Komparatistik“ erscheint. Die Mitgliedschaft in der DGAVL schließt den kostenlosen Bezug des Jahrbuches ein. Außerdem werden im Auftrag der Gesellschaft die Beiträge der Tagungen von den jeweiligen Ausrichtern in Buchform ediert.
Die DGAVL ist ein gemeinnütziger Verein. Da sie sich nicht nur als Interessenvertretung der etablierten deutschsprachigen Komparatisten versteht, sondern auch als Dialogplattform für den graduierten und studentischen Nachwuchs, gibt es für die Mitgliedschaft von Studierenden günstige Sonderkonditionen, die den Beitritt, vor allem aber die aktive Mitarbeit in der Gesellschaft attraktiv machen sollen.
Gerade angesichts der schwierigen Lage der Philologien in der gegenwärtigen Wissenschaftslandschaft bestätigt sich eins bisher immer neu: Studierende, lehrende, forschende, lesende und diskutierende Komparatisten betreiben ihr Fach aus Überzeugung. Sie sind im Studium überdurchschnittlich motiviert, zeigen eine herausragende Identifikation mit ihrem Fach und wissen sich in einer Spezialistentradition gut aufgehoben, die mit moderner Methodik weder zur Esoterik noch zum Massengeschäft tendiert. Daher ist die DGAVL gegenwärtig eine mittelgroße wissenschaftliche Gesellschaft mit einem Profil, das immer wieder neu zu schärfen ist.
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