Jakub Sichálek schreibt zur Monografie über Jan Hus folgendes
Das neue Echo stellt die Arbeit von Franz Schmahels "Jan Hus" im Verlag Argo 2013 vor. „Das richtet sich ähnlich wie einst die Biographie von Josef Macek (1961) nicht an den Fachmann. Doch ist es wesentlich ambitieuser angelegt, als Maceks Erzählung fürs Volk... Der Autor verzeichnete nicht auf Fußnoten, der Abschnitt "Ausgewählte Fragen" erleichtert die Orientierung in der ganzen Dastellung. Der Leser findet unter den ausgewählten Fragen zahlreiche häufig diskutierte Themen: der Familienname Hus, der Streit um seinen Geburtsort, seine Abhängigkeit von John Wiclife, Hus Anteil an der Bibelübersetzung, Geheimbuchstaben in Husens Schriften. Das Bemühen, das öffentliche Auftreten von Jan Hus zu vestehen führt den Autor zu den Texten von Hus, die im engeren Sinne als literarische bezeichnet werden. Es zeigt sich, dass die Literaturgeschichte oder allgemeiner die Philologie eine Menge Altschulden gegenüber Hus und seine Zeit hat. Ü: StImmT
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