Neue Poesie aus Polen

 

Das Polnische Institut Wien und Literaturzeitschrift „Lichtungen“

 

laden zur Präsentation der Lichtungen 119 und Lesung polnischer Literatur

Neue Poesie aus Polen         

 

zu Gast

 

Krzysztof Kuczkowski, Tadeusz Dąbrowski, Wojciech Kudyba, Wojciech Kass, Krzysztof Karasek

 

 

Moderation: Nicole Scheiber

Deutsche Lesung: Agnes Julia Redl

 

15. September 2009, 19 Uhr

Polnisches Institut Wien

Veranstaltungssaal, 1. Stock

Am Gestade 7, 1010 Wien

 

Die LICHTUNGEN erscheinen seit 1979 in Graz und haben sich in den letzten Jahren mit internationalen Länder- und Städte-Schwerpunkten zu einer in Österreich, Deutschland und auch Süd-Ost-Europa bekannten Literaturzeitschrift entwickelt. Die Zeitschrift fördert neben arrivierten auch unbekannte, meist junge AutorInnen. Die neuste Ausgabe wird der neuen Poesie aus Polen gewidmet.

 

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Tadeusz Dąbrowski, geb 1979. Lyriker, Essayist, Kritiker, Redakteur der Literaturzeitschrift TOPOS. 2008 erhielt er den Hubert-Burda-Preis und 2006 den Preis der Polnischen Kulturstiftung. Stipendiat des Internationalen Hauses der Autoren Graz (2008), des polnischen Kulturministeriums (2007), des Literarischen Colloquiums Berlin (2006) und des Baltic Centre for Writers and Translators in Visby (2004). Veröffentlichte fünf Gedichtbände: Wypieki (1999), e-mail (2000), mazurek (2002), Te Deum (2005, 2008), Czarny kwadrat (2009).

 

Krzysztof Karasek, geb. 1937 in Warschau. Dichter, Prosaiker, Literaturkritiker, Kunstkritiker, Essayist, Übersetzer. Redakteur bei den Zeitschriften  Orientacje, Nowy Wyraz, Literatura. Mehrere Jahre literarischer Direktor des Zweiten Programms des Polnischen Radios. Autor von mehreren Gedichtbänden, u.a. Godzina jastrzębi (Die Stunde der Habichte), Gondwana i inne wiersze (Gondwana und andere Gedichte), Święty związek (Eine heilige Beziehung), Autostrady i konie (Autobahnen und Pferde) und Ody (Oden).

 

Krzysztof Kuczkowski, geb. 1955 in Gniezno. Dichter, Literatur- und Musikkritiker, Juror vieler Wettbewerbe, Veranstalter von Lyrik-Workshops. 1993 gründete er die Literaturzeitschrift Topos, die er bis heute leitet. Kuczkowski ist einer der Initiatoren des polnischen Rainer-Maria-Rilke-Wettbewerbs für Lyrik und organisiert das Lyrik-Festival in Sopot. Autor zahlreicher Gedichtbände, darunter zuletzt: Pieśń miłości, pieśń doświadczenia (Lied der Liebe, Lied der Erfahrung; zusammen mit W. Kass), (2006), Dajemy się jak dzieci prowadzić nicości (Wir lassen uns wie Kinder vom Nichts leiten), (2007).

 

Wojciech Kudyba, geb.1965 in Tomaszów Lubelski; Autor von Gedichten, Erzählungen und Essays; Professor für Zeitgenössische Literatur an der Kardinal-Wyszynski-Universität in Warschau. Veröffentlichte vier Gedichtbände. Er erhielt zahlrreiche Preise für seine Gedichte und religiösen Essays, zuletzt für den Gedichtband Gorce Pana den Mickiewicz-Preis (2008). Mitglied der Kommission für religiöse Sprache der Polnischen Akademie der Wissenschaften und der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Katholischen Universität in Lublin.

 

Wojciech Kass, geb. 1964 in Gdynia. Studium der Polonistik an der Danziger Universität.  Arbeitet seit 1997 im K. I. Gałczyński Museum in Pranie, in den Masuren. Autor literarischer  Reportagen sowie des essayistischen Bands Pęknięte struny pełni. Wokół Konstantego Ildefonsa Gałczyńskiego (Die gerissenen Saiten des Vollmonds. Rund um Konstanty Ildefons Gałczyński).

 

Siehe auch:

Begin

2009-09-15 19:00:00
 

End

2009-09-15 00:00:00