Es ist ein unerhörter Tatsachenroman, den Szilárd Rubin mit "Der Eisengel" geschrieben hat. Fesselnd, verstörend, menschlich, abgründig. Ein literarisches Suchtmittel jedenfalls.
07.02.2015 | 18:37 | Von Helmar Dumbs (Die Presse)
Ungarn, erste Hälfte der 1950er-Jahre. Eine junge Frau stürzt nachts in eine Polizeistation. Sie will Anzeige erstatten. Nachvollziehbar, wäre sie doch um ein Haar ermordet worden, erwürgt mit einer Drahtschlinge. So wirklich für voll wollen (dürfen?) die Beamten die Frau nicht nehmen. Schließlich ...
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