Wenn es etwas gibt, das man der Berlinale nicht vorwerfen kann, dann ist es ein Mangel an sozialem Bewusstsein. Am Donnerstag eröffnete das Filmfestival seine 67. Ausgabe, und wie immer präsentiert es sich als gutes Gewissen der deutschen Event-Landschaft – publikumsnahe, verantwortungsvoll und politisch sensibel. Es will „kulturelle Teilhabe fördern, Engagement stärken, gemeinsame Erlebnisse schaffen“: So der Titel einer Pressemitteilung, die zu Spenden aufruft und die Möglichkeit von Kinopatenschaften für Flüchtlinge vorstellt.
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