Schreiner, Margit

Margit Schreiner) ist eine österreichische Schriftstellerin.

Margit Schreiner besuchte die Schule in Linz, wo sie 1971 ihre Reifeprüfung machte. Anschließend studierte sie Germanistik und Psychologie an der Universität Salzburg. Von 1977 bis 1980 hielt sie sich in Tokio auf, wo sie anfangs ihr Studium fortsetzte, es dann jedoch abbrach, um mit dem Verfassen literarischer Texte zu beginnen. Von 1980 arbeitete sie als Sekretärin an der Universität Salzburg. Seit 1983 ist sie freie Schriftstellerin. Nach Aufenthalten in Paris, Berlin und Italien lebt sie seit 2000 wieder in Österreich.

Margit Schreiner ist Mitglied der Grazer Autorenversammlung. Sie erhielt u. a.

1986 Theodor-Körner-Förderungspreis,

1990 Österreichisches Staatsstipendium,

1994 Stipendium des Deutschen Literaturfonds,

2000 Ben-Witters-Förderungspreis,

2004 Landeskulturpreis Oberöstereich und

2006 Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz.

Bibliographie:

Die Rosen des heiligen Benedikt, Zürich 1989

Mein erster Neger, Zürich 1990

Die Unterdrückung der Frau, die Virilität der Männer, der Katholizismus und der Dreck, Zürich 1995

Nackte Väter, Zürich 1997

Haus, Frauen, Sex, Frankfurt am Main 2001

Heißt lieben, Frankfurt am Main 2003

Die Eskimorolle, Frankfurt am Main 2004

Buch der Enttäuschungen, Frankfurt am Main 2005

Haus, Friedens, Bruch, Frankfurt am Main, August 2007

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Personal Data

Frau Schreiner, Margit
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Born in: 1953-12-22
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