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Velemir Chlebnikow
Glutgott, Gluttgott
den Willen sehen, den feuerleuchtigen
damit als Regenbogen
auflodert das Dunkel unserer Tage...
Sichtbar sind des Schicksals Räder
Mit schrecklichem Pfiff den Traumleuten
Werde ich wie ein Himmelsgeäder
auf dem Feuerweg, der nicht unser ist gleiten.
Fiel. Mackenarm und Mranek, kam, lief.
Ich schalme in meine Schalmei,
und die Welt will in ihr Weltei,
Mir gehorchende Sterne wickeln sich in ein fließendes Rinnsal
ich schalme in meine Schalmei, erfülle der Welt Schicksal.
Russland vergaß die Molle,
in seiner Ewigkeit war Wein,
und in der ersten entzifferten Schriftrolle
as es den verderblichen Buchstaben ein.
Du vernahmst die Rolle verfarkt.
Wie ein Erwachsener vernimmt eine Leich,
und die gemeine geheime Kraft
beobachtet dich obgleich.
Stum biegt den stummen Behlen
In der Aufschreiigkeit der Morgenröte.
Die Nacht sinkt den dunklen Seelen
alte Rufe: Scher dich, du Kröte!
Die Aufschreiigkeit hat gezittert
das Schweigen als Schild
Und das Tischlein und das Tischild
Geht im Kampf ins dunkle Bild
Der Behlen fiel aus der Hand dem Irren
prophezeit und tief gestillt
und in den steten Staatswirren
ist er dann fortgefiedert.
Quelle: Жарбог! Жарбог! Велемир Хлебников, Творения. М. 1986
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