Christoph W. Bauer (* 1968 in Kolbnitz) ist ein österreichischer Schriftsteller. Er verbrachte seine Jugend in Lienz und Kirchberg in Tirol und lebt heute in Innsbruck.
Für sein Werk wurde er unter anderem mit dem Preis der Grazer Akademie (2001), dem Reinhard-Priessnitz-Preis (2001) und dem Lyrikpreis der Stadt Innsbruck (2002) ausgezeichnet. Für seine Lesung aus dem Roman Aufstummen bekam Christoph W. Bauer 2002 den erstmals vergebenen Publikumspreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt. Der Autor ist Chefredakteur der Literaturzeitschrift Wagnis.
Seine Lyrik versteht Christoph W. Bauer auch als den Versuch des Weiterschreibens vorgegebener Traditionen, sich selbst bezeichnet er als poeta legens, der in den Werken der Weltliteratur lesend jene Stoffe findet, die er in unverwechselbarem Tonfall abwandelt, erneuert, weiterdenkt.
Veröffentlichungen
wege verzweigt, Gedichte, Haymon, 1999
die mobilität des wassers müßte man mieten können, Gedichte, Haymon, 2001
fontanalia.fragmente, Gedichte und Prosa, Haymon, 2003, ISBN 3852184371
Aufstummen, Roman, Haymon, 2004, ISBN 3852184606
supersonic, Gedichte, Edition Korrespondenezen, 2005, ISBN 3902113391
Und immer wieder Cordoba, Hörspiel (Uraufführung ORF Landesstudio Tirol), 2006
Ahoi!, Gedichte aus 25 Jahren Haymon Verlag, 2007 (Hrsg.) ISBN 978-3-85218-522-4
Miles G., Theaterstück (Uraufführung: 1. März 2007, Westbahntheater/Innsbruck)
Im Alphabet der Häuser. Roman einer Stadt, Haymon, 2007, ISBN 3852185467
Herr
Bauer, Christoph W.
City:
Innsbruck
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Born in:
1968-00-00
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