Ebeil

Publication Data

Publisher: Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur
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Publication Date: 29. September
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In stock: YES
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Country: Austria

Aksál oder Ebeil[1]

Zuzana Cigánová

Und eigentlich merkte er es nicht einmal…Ich glaube, dass er das nicht merkte, als sei es ganz natürlich, als sei es ganz unauffällig…als sei es ganz selbstverständlich, begannen sie zu seinem Arbeitstag zu gehören… zu seinem langen Arbeitstag, zu seinem mannigfaltigen Arbeitstag… mit Händen, mit Augen, über Träumen… Frauen… ihre Anziehung… sie war dort, oder dort war sie … Er konnte sie nicht übersehen… In seiner Arbeit, mit Augen, Händen, über Träumen… sie war anstelle, oder sie war an der Stelle… wie leichter Jazz… Auch seine Erfindung… eine Musik in ihrem Atelier. Größtenteils lobte sie und das hatte er wirklich gern… Das habe ich tatsächlich gern, brummte er… in der Arbeit versinken, in angenehmer Musik, in vortrefflicher Beleuchtung, darauf basierte er auch… die Augen heben, damit sie sich ausruhen, denn das brauchten sie schon wie Salz... und dort ein langer Schenkel spannt einen weißen Mantel… Er musste nachschärfen, einstellen, und dort heben sich die Hände wie Möwen und eine trägt einen Bleistift und darauf landet der lange Schenkel… Und manchmal wurde bis in die Nacht gearbeitet, bis alles schon fertig war… das musste schon gefeiert werden, sich auszuruhen. Beinchen auf dem Uniformaufschlag! Hela und ihre Slogans! Rotwein im roten Mund... so sah er das... wenn er Zeit hatte, wenn er ausnahmsweise ein bisschen Zeit hatte... Denn nur er wusste, dass noch nicht fertig ist... dass bei weitem nicht... er hatte den Plan noch nicht erfüllt, seine Pläne, seine Träume... Alles lässt sich schön machen, auch ein Weinchen, auch eine Klohäuschen. Sagte Chudík... Auch er lernte schon. Alles lässt sich gut machen, auch Wein, auch ein Plattenbau... Er hatte sein Leben gern. Und in ihm sein konkretes niveauvolles Arbeitsleben. Niemals sprach er davon... eigentlich dachte er nicht einmal darüber nach, aber das war sein Privatleben... Das war, im echten Sinne des Wortes, sein Privatleben... mit allem, was dazu gehört... Und er hatte es sich verdient... Er gammelte nicht... Weder damals, noch jetzt. Noch danach. Das hätte ihm keinen Spaß gemacht, er machte keinen Spaß... Seine Arbeit war seine Freude. Und umgekehrt...

Und er verdiente sie zu haben. Alles hat seine Grenzen. Nicht dass ihn hin und wieder ein Bauträger nicht versuchen würde, ihn zu bestechen. Dann sagte er sich, was schon auf der Schule gesagte wurde, schon im Internat... Haberer, aus Dir wird weder ein Dr., noch ein Dr. med., noch ein Bauing., noch ein Doz.... du bist nur ein gewöhnlicher Puder. Ein Verschieber bei der Bahn. Ein Entwickler. Hat jeder Beruf hat seine dummen Seiten? Aber er liebte seine Stadt und ließ nicht zu, dass sie beleidigt wird. Alles hat seine Grenzen… Alles hat seine Grenzen und das ist gut genug, das waren seine Worte… Das dachte er sich, das sagte er laut… Auch für sich selbst, auch von sich selbst hatte er eine maximale Meinung… gut genug… Er verstand und schätzte, sagen wir mal, Michelangelo. Auch er musste machen, was er musste. Was weiß Gott wo geboren wird… aber mit den Händen realisiert wird. Und es ist das Beste für den Stein, den Beton, die Stadt, das Thema. Diese Stadt habe ich gern, das dachte er oft. Das machte er zum Programm. So eine Stadt, damit wir sie gernhaben! Damit auch die Hunde sie gernhaben. Auch die Kinder. Auch die Bäume. Stadtbäume sind Helden, Herren. Kennt ihr irgendeinen, der so tapfer wie Stadtbäume ist. Zuerst verstanden sie ihn nicht, dass sie dachten, er scherze. Die Bauträger!! Aber er gab nicht auf. Hände hoch, Hose runter, das galt nur zu Haus. Dort war General! Und Autos… damit sie uns hier nicht zu sehr quälen und damit sie nicht zu sehr gequält werden… ein großes, immer noch ungelöstes Thema, aber er gab nicht auf… Und diese letzten hat er schon auf dem Niveau. Nicht dafür, aber es ließe sich auch dort machen. Die Autos hat er schon lange nicht mehr zum Transportieren von Punkt A zu Punkt B.  Auch dort hatte er ihn gern… diesen kleinen eigenen Platz.

Und die Stadt schmiegte sich an ihn, umarmte ihn, gab auf ihn acht. In der Stadt hatte er seine Plätze, angenehme Winkel… Erst als er schon gute Häuser baute, Häuser gut genug… seine Autos waren gut genug… Und manchmal brauchte er dort… wurde dort von ihm ein Wort gebraucht. Vielleicht mit Schönheit, die Schönheit in den Händen haben… So ließ es sich am besten schätzen. Qualität, Oberfläche, das Beben der Atome im Inneren des Materials. Und er konnte sich nicht entscheiden, was er lieber berührte. Was ist Lohn und was ist Arbeit. Immer brauchte er ein greifbares Lebensgefühl, Lebensimpulse, Lebenswahrnehmungen. Berühren, um darauf zu kommen. Das abgreifen, um es zu fühlen, um zu fühlen… Das fest halten, damit er wüsste, dass es ist. Damit er sich das Große, Neue, Andere vorstellen konnte. Von allen Seiten... Und sie sträubten sich nicht. Nicht zu sehr. Werke… das sagte er niemals. Dinge! Über die sprach er gern… ein paar Worte… und die Hände stellten das Übrige dar… Fassaden, die Ansichten in die Wolken eröffnen… Treppen, die Menschen schaukeln, auch wenn sie schon groß sind… ich bin schon wie Hela! Die Balustrade, von der schon alles anders, rosarot aussieht… Große Hände zeigen große Dinge besser als Worte! Und die aufleuchtenden Augen gegenüber nickten zustimmend! Und sie wollten mit dabei sein. Das war der Bonus. Wie ein guter Schampus… Er hatte im Kofferraum immer ein bis zwei Flaschen dabei… Er hatte es nicht darauf abgesehen, aber er hatte auch nichts dagegen. Darin war er sich Zeit seines Lebens im Klaren. er war wie alle, nur hatte er dafür ein Gespür. Mehr eine Angelegenheit der Bildenden Kunst! An erstrangiger Stelle! Er bemerkte nur… was ihm die Musen flüstern… Er arbeitete mit Linien, mit Gewölben… auf hohen Beinen… weit gespreizt. Alles erinnerte ihn an alles, eignete sich, inspirierte ihn. Er hatte Talent… So nennt man das, so sagt man dazu. Ein glücklicher talentierter Bursche.

 

Er eilte zum Auto davon und startete… Und mit der einen Hand winkte er ihr und mit der anderen drehte er das Lenkrad. Aber er schaute nur in Fahrtrichtung. Oder ahne ich, dass er in Fahrtrichtung schaut. Und so packte das Hela aus. Hela mit großem Ha! Und sie winkte ihm und winkte ihm…  sie lief ihm nach und bremste… bis es Funken stob, wie auf der Eisbahn… Und sie tanzte und hüpfte, machte es auch im Kosakentanz… fast… doch fiel sie auf den Hintern, lachte dabei auch… zeigte ihm auch den schmutzigen Hintern… Und sie drehte sich und verbeugte sich wie auf der Bühne… bis zur Erde, bis zu dieser Hinfahrt von ihnen… Und Bussis und Herzchen in allen Größen schickte sie ihm… auch unter dem Sweater versteckte sie sie und wieder flogen sie heraus… zu seinen Rückspiegeln… sind sie doch dazu da, aber nein!? Einmal werde ich eine Panne haben! Aber er ist lustig! Aber er ist glücklich! Und sie lachten. Und er streichelte ihr fest über den Kopf, wie man es bei kleinen Frechdachsen macht... Er bog ab und hupte nicht... Und der Hintern bremste und die Brüste zitterten nur mehr im Nachbeben...  Sie starrte auf die leere Straße. Normalerweise glaubte sie den eigenen Ohren nicht… Er fuhr ab und hupte nicht. Er verschwand und fertig. Etwas war gespenstisch schlecht… ganz im Wald…ganz im ri nach ra... Hela und ihre alte Mama! Hat er überhaupt zurückgeschaut?! Er hat überhaupt nicht zurückgeschaut?! Sie erschrak… Er hatte nicht geschaut… Sie stand und ihr Herz schlug… Es schlug sie… Auch der Tanz half nicht… Was hilft, wenn nicht Tanz! Hela Maja Plissezkaja! Und er half nicht! Das erste Mal in ihrem Leben! Wieder das erste Mal im Leben… Hela saß da mit offenem Mund, wo sich die erschreckte Leere in die Brust senkte… Sie war sich noch nicht einmal bewusst, wie das hieß… dieses erbärmliche Gefühl… Noch verbanden sie sich nicht, das Gefühl und das Wort… Einsamkeit? Hela und ihr verschlagener Atem!   

 

„Hören Sie nicht?“ „Wie bitte?“ „Fünfzehn fünfundzwanzig! Fünfzehn fünfundzwanzig!“ Diese Frau, diese Kassiererin sagte das sicher nicht ein zweites Mal und kam sicher aus Martin. „Sie sprechen schön Slowakisch.“ „Ich bin aus Märťin,“ fing sie an zu brummen. Nur das Hela dann nicht genug Geld im Börsel hatte und sich wunderte... und dann begann sie die Karte herauszuziehen, aber es ging nicht, es rutschte... dann musste sie sich konzentrieren, damit sie  den Pin eingibt und es gelang ihr nicht... und schon warteten alle auf sie und schauten alle sie an... und es glückte beim dritten Mal und da zitterten Hela schon die Hände und die Stimme, „ich dachte schon, dass ich am Bettelstab bin“ ... Und dann musste der Einkauf in die Einkaufssackerln gestopft werden und die leichten hakeligen Sachen waren auf dem Förderband vorn und die schweren, die die leichten etwas quetschen könnten, rückwärts… und das Ganze dauerte ungefähr hundert Jahre… Und Hela verlor Kraft und Zeit durch Abwinken und Kopfschütteln, Sie haben Recht, so ist es, wie Sie denken, wie Sie seufzen, wie Sie die Augen verdrehen, ein solches armes Hascherl haben Sie schon lange nicht gesehen, so einer ungeschickten Person sind Sie im Leben noch nicht begegnet… Im Zwiebelsack war ein Loch und eine riesige Zwiebel  fiel wie ein Tropfen herab und begann zu rollen… Hela jagte ihr nur Gott weiß warum nach… wahrscheinlich, weil sie sie  bezahlt hatte, aber das wäre ihr im Leben nicht in den Sinn gekommen… oder um keine Unordnung zu machen… Hela die Putzfrau!... kroch zwischen allerlei Beinen herum, zwischen allerlei… man konnte nicht sagen, Wohlgerüchen… Hela und ihre hochberühmtverfluchte Nase!... bis in den Magen reingebissene Eifersucht… Die musste duften wie ein durchsichtiges Meereslüftel… im goldigen samtenen Vorabend unter den Magnolien… Hela die Impressionistin!... Und endlich war der Kassatisch leer und die Kassiererin sagte das bedeutendste, giftigste, ironischste „Danke“ in Helas Leben… Und Hela schlug sich durch und weg und sagte nicht einmal mehr buh… Und wieder blieb sie stehen, blieb stehen und den spielerischen, wilden Pony blies ein charmantes Bussi von Ohr zu Ohr fort. Jemand prallte gegen Hela… Sie stand im Wege… Aber sie merkte das nicht einmal, vorne zwei große Zähne mit einer entzückenden Lücke… Hela schüttelt wütend den Kopf und Hela fliegt die Brille weg. Zum Glück nur in den Einkaufswagen. Worauf bin ich eigentlich eifersüchtig… Und wieder alle Gehirne Helas, soviel sie nur hatte… das Großhirn und das Kleinhirn dachten nach… Hela ist ein analytischdiagnostischmathematischer Debil! „Dame, sie haben die Karte vergessen! Dame, sie haben die Karte vergessen!“ Drangen sie in sie ein. Und Hela musste umkehren. Weißgottwarum auch mit dem Wagerl, das sich um Gotteswillen nicht umdrehen ließ… Und das hält die Schlange schon wirklich auf. Da hat die Schor schon wirklich ein Erlebnis. Und ein Herr sagt, dass er das seiner Frau erzählen muss, und eine Frau sagt, dass das ihr Mann nicht glauben wird…

Die einstige Hela würde sich mit einem Lächeln umsehen, ich grüße sie… aber die gegenwärtige zitternde, erschrockene, verzweifelte, aber hauptsächlich eifersüchtige Hela steckte nur bitterschwer ihre Bankomatkarte ins Geldbörsel und das Börsel in die Tasche. Besser gesagt ins Loch des Taschenfutters.

„Niemals war ich zuvor hier,“ schüttelte sie den Kopf, aber die Kassiererin nickte mit dem Kopf… langsam und bedeutungsvoll… Und der Herr hinter Hela… das war das tśknie, was hier die ganze Zeit zischte… nahm so blitzartig Helas Platz ein, dass er ihr auf die Fersen trat, fast ihr die Schuhe auszog. Aber „entschuldigen Sie, entschuldigen Sie“ sagte er schon der Kassiererin… in Richtung der Kassiererin, er hatte es sehr eilig… Und Hela hinkte mit Hilfe des Wagerls zum Abstellplatz der Einkaufswagen und stopfte dieses Kettchen mit diesem… wo sie immer nicht wusste, wie das hieß, aus der vorhergehenden in die nachfolgende… Einrichtung… Aber auch hier holte sie dieser Herr ein, so half er ihr lieber, dabei musste er längst schon ganz woanders sein! Bei der Geliebten! Ich bin eifersüchtig und weiß nicht einmal, worauf! Ich weiß nicht einmal was, aber ich folge dem nur! Niemals ein Fleck Rouge, niemals lange Wimpern [na klope]. Hela und ihre Filme!... Nur Servus, ein Schnalzer in den Himmel… ein blindes Lächeln, ein Rücken mit herabgelassenen Armen und ärgere dich nicht, ich muss arbeiten… Aber vergiss hinter dir abzuschließen und setz dich und sitze… Und dann sitz dort nur so… und denke an grüne Augen im Himmel…

 

Liliana würde niemals nicht in aus dem Haus gehen… nicht hergerichtet… Nicht in, nicht zugerichtet… Da kann ich genauso gut nackt sein! Scherzte sie und ihre Ohren wurden jene… und hatte rote Ohren… Liliana kam aus dem Haus… die Augen des ersten Kerls sagten ihr, ob das in Ordnung ist, dass das in Ordnung ist, dass jenes das ist, dass es das ist... Euer Lebensgefühl hängt von Euerem Aussehen ab, vernachlässigen sie es nicht, bitte… Das liebte Liliana, solche Worte, was nicht sein musste! Bitte, danke, seien Sie so jene, seien Sie so freundlich… bitte, vernachlässigen Sie sich nicht… jenes hierher, jenes dorthin, das Wetter hierher, das Wetter dorthin! Und jenes! Und die Tatsache!

Und es regnete, auch so schauten sie! Und einer sah sich auch noch um und es wehte! Normalerweise ihm ein Ausjenes… es speit aus dieser jener… denn sich jenes… Und schon sich über uns nicht einmal unjene… Das war Mamas! Und er schaute sich schon nicht mehr über uns um… und wir haben ausjene jene… es liefen die Tränen… Was immer gesagt wird, was immer gemacht wird, wann immer wir haben flossen und flossen die Tränen… dass sich schon über uns nicht einmal unjene…

 

Einmal hatte sie irgendjemand gefragt, ob sie nicht ein Mann sein wolle. Sie hat so gelacht, dass sie sich vorbeugen musste, damit ihr die Haare jenen… machten… diesen jenen, diesen Vorhang. Das ist nicht schön, wenn man dir bis in die Kehle blicken kann, sagte Mama… Und Lili mit einem jenen, mit einem Schwung, warf sie die Haare in jenen… zurück… Das wäre dumm, nicht wahr? Liliana wusste, was sie weiß! Immer werden dadurch solche Feuerchen angezündet, solche Fünkchen… in jenen, in den Augen. Wenn ich will… falls ich will… wann ich will… fast allen… solche kleine jene… solche Lämpchen!...

 

Ich lese nicht, ich lebe, sagte ein jener, ein Schauspieler. Liliana las und lebte. Einmal stand sie im Tesco bei diesen jenen… Zeitungen und Zeitschriften… vielleicht ein halbes Stündchen, und dann kaufte sie eine ganz jene, eine ganz andere… In jeder zweiten stand, dass eine Frau muss eine andere sein in jener und eine andere in jener Lage. Liliana wäre am liebsten in diesen Zeitschriften… In diesen jenen, in diesen Interieurs… So glänzend, so leer, so geputzt ist dort…  Nur unter dem Fauteuil liegt irgendein jenes, liegt ein Buch, in der Ecke eine Blume… hundertprozentig eine Kunstblume… es muss nicht jenes sein… und jenes macht keinen… Saustall… Zu Hause war so eine… so vollgestopft war es dort. Immer musste er irgendetwas jenes, wenn er irgendetwas von jenem wollte. Immer musste er allerlei weglegen, wenn er irgendetwas machen wollte… Und noch in dieser Haute-volee, in dieser jener, in diesem Fernsehen hätte Lili sein wollen. Alle haben dort genug Geld… und schauen, ob man sie sieht, und sind lustig… Und jeder hat… alle haben dort Handtäschen nach dem letzten Schrei. Liliana ist genau nicht in, wusste nicht genau, wie das ist… sie war einmal so, einmal so, aber immer war sie jenes… immer war sie teuer. Immer sagten sie, für wieviel. Und Liliana sprach immer, mein Gott. Laut, wie Mama. Aber Mama sprach „mein Gott“ immer erschreckt… Schon als Liliana klein war, sagte sie, dass sie, wenn sie groß ist, reich sein wird. Jene! Tausendprozentige! Und Mama wird sich nicht mehr fürchten, dass der Winter kommt und dass wir keine Stiefel haben. Nicht einmal einen… Wenn es sich Liliana aussuchen könnte, würde sie gerne Kučerenko sein. Jene! Tausendprozentige! Und die Stiefel hätte sie schon bis unter jenen… bis unter den Rock… Auch wenn sie nur Mini trug… Und Lili musste lächeln… Da schrie sie einmal in der Straßenbahn eine Frau an… Denn sie hatte ein jener angeschaut. So ärgerte sie sich… Das gefällt dir, was? Diese jene hatte nur jene zugedeckt. Zweimal sagte er hmhm!

Übersetzung © Stephan Teichgräber

 

 

 

 

 

[1] Zuza Cigánová, Aksál. Bratislava 2016, 23-25, 35f., 40ff., 95ff.

Author

Zuzana Cigánová

Zuzana Cigánová (1947) debütierte als

 

Translator

Stephan-Immanuel Teichgräber (kurz)

Literaturwissenschaftler und Übersetz

 
Aksál