Leben [Bearbeiten]
Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren und zog 1981 mit seiner Familie nach Wien, wo er am Kollegium Kalksburg zur Schule ging und später Philosophie und Literaturwissenschaft studierte.
Nach seinem Studium begann Kehlmann eine philosophische Dissertation über den Begriff des Erhabenen bei Kant, „die ich aber ziemlich bald liegen gelassen habe.“ Dies liege „unter anderem daran, daß es mit dem Schreiben so gut lief.“ [1] Stellvertretend für sich selbst ließ Kehlmann gleich zwei seiner Protagonisten in Mahlers Zeit (David Mahler) und Der fernste Ort (Julian) zu Ende promovieren, aber im Leben scheitern.
1997 debütierte er mit dem Roman Beerholms Vorstellung als Schriftsteller. Er schreibt Rezensionen und Essays für verschiedene Zeitungen, unter ihnen Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Rundschau, Frankfurter Allgemeine Zeitung und Literaturen.
2001 war Kehlmann Gastdozent für Poetik an der Universität Mainz, im Wintersemester 2005/06 hatte er die Poetikdozentur der FH Wiesbaden, und im Wintersemester 2006/07 hat er die Poetikdozentur der Universität Göttingen inne. Daniel Kehlmann ist Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur.
Quelle: Wikipedia
Herr
Kehlmann, Daniel
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Wien
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