Große Namen führten die Lesefestwoche am Mittwoch weiter:
Der britische Poltikwissenschaftler und Soziologe Colin Crouch sprach im Bruno Kreisky Forum für Internationale Verständigung mit Journalist und Sachbuchautor Robert Misik darüber, wie der Neoliberalismus alternative Formen des Wissens korrumpiert.
Feridun Zaimoglu hingegen entführte seine Zuhörer im Literturhaus Wien mit großer Sprachkraft, vielen Emotionen und Poesie ins Istanbul der 30er Jahre – Katja Gasser moderierte die Lesung mit viel Feingefühl.
In der Hauptbücherei am Gürtel, moderiert von Margaret Childs (Metropole) fand eine Lesung von Celil Oker zu seinem Buch „Lass mich leben, Istanbul“ statt. Das anschließende Gespräch, geführt in Okers Muttersprache Türkisch, wurde von Ebru Noisternig übersetzt.
Adolf Muschg
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